Es kommt mehr darauf an, wie du kommst, als wohin du reisest;
deshalb sollten wir unser Herz nicht einem bestimmten Ort verschreiben.
Es gilt die Einsicht zum Lebensgrundsatz zu machen,
dass man nicht für einen einzelnen Winkel geboren ist,
sondern dass die ganze Welt unser Vaterland ist.

Seneca (1. Jh. n.Chr.)






Donnerstag, 29. September 2011

Frankreich im September 2011

(In ARBEIT
... erst die Bilder, dann die Texte, die Reihenfolge ist momentan chaotisch  .... LOL -  ... aber ich arbeite mich langsam voran ☺☺☺)
  

Sars Poteries



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Ganz früh am Morgen fuhren wir los, unser Ziel lag ca. 1.200 km entfernt an der Französischen Riviera und da kamen wir nach 15 Stunden Fahrt am Abend an:

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In Roquefort le Pins - unsere bezaubernde Oase der Ruhe und Entspannung.



Zu Gast bei Marie-Françoise & Philippe in der La Flânerie


Unser Haus war einfach bezaubernd und am liebsten wäre ich dort geblieben - es war allos so voller  Harmonie, Liebe und Schönheit, wir haben uns vom ersten Augenblick wie zu Hause gefühlt.









Den Pool haben wir nicht genutzt ... das Meer war einfach zu verlockend 



Aber gleich nebenan auf der Terasse frühstücken, das war einfach himmlisch ..... so stelle ich mir das Leben im Paradies vor.










Wir wurden verwöhnt und alles war mit so viel Liebe zum Detail gestaltet .... unsere Zimmer, das Bad, die Veranda, der 7.500 m² Garten ....





Abends, wenn wir müde "nach Hause" kamen, durften wir dann am französischen Leben teilnehmen und mit der Familie und deren Freunde bei einem Glas Champagner Boule spielen. Das Spiel mit dem Cochonnet muss ich noch üben ... und dann komme ich wieder.

Danke für alles, es war wunderschön.


Aber nicht nur unsere Oase war bezaubern - auch der WS mit Sara Sally LaGrand (mein Geburtstagsgeschenk war etwas ganz Besonderes dieses Jahr ♥) war einfach nur schön.                         Wir haben gelacht und Perlen gemacht, zusammen gegessen, in Valbonne einen Abend genossen und Schmuck gemacht. Und das alles bei mediterranen Temperaturen und schönem Ambiente.















Nizza

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Antibes



Mein Lieblingsort an der Riviera - Port Vaubane bewacht von Jaume Plensas Nomade.


St. Paul de Vence
 
Cannes
Trophée Panerai 17 - 24 September















Donnerstag, 8. September 2011

Rumänien im Juni/Juli 2011

Unerfreuliche Nachrichten waren der Anlass der diesjährigen Reise in meine Heimatstadt Kronstadt (Brasov) und damit es noch trauriger wird, regnete es fast die ganze Zeit.

Einzige Farblichtblicke waren die täglichen Besuche in der Markthalle: So bunt und frisch wie immer - die Menschen und die Produkte.





Ein paar wenige Spaziergänge waren unsere einzelne Abwechslung zu Krankenhäusern und viel Leid.

Die Höhle "Valea Cetatii" in Rosenau wurde erst kurz vor Jahresende 2010 für das Publikum geöffnet und seit dem Juni 2011 werden wöchentlich Konzerte gespielt - eine bessere Kulisse kann ich mir nicht vorstellen.

In meinem früheren Leben wollte ich u. a. Speologe werden, in den westlichen Karpaten, im Apuseni Gebirge, hatte ich meine ersten Erfahrungen gesammelt und dann doch alles aufgegeben. Das Ceausescu Regime machte es uns allen nicht leicht, unsere Träume zu erfüllen.

Und nun stand ich seit so langer Zeit in einer kleinen Höhle, die ich gleich ins Herz geschlossen habe.


Habt ihr schon mal in einer Höhle ohne Beleuchtung gestanden, bei ausgeschaltetem Licht die vollkomme Dunkelheit und Stille ein paar Momente gefühlt?

Tiefstes Schwarz und das rhythmische Plätschern der Wassertropfen aus den Stalaktiten - nach dem ersten Unbehagen hat man das Gefühl, im Weltall zu sein und spürt eine tiefe Zufriedenheit, Ruhe, Glück .... eine unbeschreibliche Minute die ich nicht mehr missen möchte.




Als Andenken nahm ich noch einen kleinen Stein mit ... er ruht zwischen vielen anderen in meinem Haus jetzt.

Hartmut wollte unbedingt noch zum "Dracula" Schloss (Draculas eigentlicher Name lautete Vlad Basarb, Woiwode der Walachei aber in der Geschichte ist er als Vlad Tepes - Vlad der Pfähler - eingegangen ... lol, einer seiner Namen stimmt mit meinem Mädchenname überein ... haahaa ... ich gehe schnell meine Zähne überprüfen ☺☺☺).



Und wir hatten Glück, denn in dem kleinen Park davor lief gerade eine sehr schöne internationale Skulpturen Ausstellung,


Das war einer meiner Favoriten - der Thron: Mit einfachen Mitteln - große Wirkung:





Die "Arche Noah" machte auf mich den Eindruck eines gestrandeten UFO´s ☺



... und diese Skulptur hier "Die Rüchkehr des Sohnes" fand ich sehr beeindruckend.


Hartmut hatte mal wieder Freunde gefunden, mit denen er seine Tüte voller Leckerlis teilte. Die Nussschoki war der Hit unter den streunenden Hunden.


Und da es sich ganz schnell herumgesprochen hatte, dass deutsche Schokolade verteilt wurde, kamen sie bald in Scharen ☺.


Die Damen im Zoo bekamen dann später auch noch etwas ab ....




.... und dafür gab es zum Abschied eine Flamenco Vorführung.